Bürohund - So wird Dein Hund bürotauglich
Tipps für Deinen Hund im Büro
Du hast von Deinem Chef die Erlaubnis bekommen, Deinen Hund mit zur Arbeit bringen zu dürfen?! Doch wie wird Dein Hund bürotauglich?
Mit diesen Tipps und Tricks kannst Du Deinen Hund gelassen mit zur Arbeit nehmen.
Du hast den ersten Teil unserer Serie "Bürohund" verpasst? Lese hier, wie Du Deinen Chef davon überzeugst, Deinen Hund mit zur Arbeit bringen zu dürfen.
1. Rückzugsort
Als erstes sollten Sie einen Platz in Ihrem Büro suchen, an dem Du Deinem Vierbeiner einen Rückzugsort bieten. Dafür nehme am besten seine Lieblingsdecke, ein Körbchen oder eine Box mit. Bringe von Zuhause außerdem sein Lieblingsspielzeug mit. Schließlich soll Ihr Hund sich im Büro wohlfühlen.
Damit Dein Hund rundum versorgt ist, stelle im Büro einen Futternapf und frisches Wasser zur Verfügung. Und habe immer ein paar Leckerchen für ihn dabei.
2. Eingewöhnung
Damit sich Dein Hund an die Umgebung und Arbeitsatmosphäre gewöhnen kann, bringe ihn am Anfang erst nur für ein paar Stunden mit zur Arbeit. Nach und nach kannst Du die Stundenzahl, in denen Dein Hund im Büro ist, erhöhen.
Wichtig ist, dass Du ihm im Büro seine Grenzen zeigst. Er muss wissen, was er darf und nicht darf. Er muss aufs Wort hören, damit er bürotauglich ist. Denn schließlich sollte weiterhin eine gute Arbeitsatmosphäre für Dich und Deine Kollegen gewährleistet sein.
Kläre mit Deinen Kollegen auch ab, ob sie Deinen Vierbeiner Leckerlis geben dürfen, ob sie mit ihm spielen dürfen und wenn ja, zu welcher Zeit etc. Bespreche mit ihnen, was erlaubt und nicht erlaubt ist.
3. Abwechslungsreich
Ein Büroalltag kann für Hunde manchmal etwas langweilig werden. Daher achte darauf, dass Du Deinem Hund Abwechslung bietest.
Kreative Pausen
Machen Sie zwischendurch kurze "kreative Pausen". Spiele mit Deinem Hund, lasse ihn z.B. sein Lieblingskuscheltier holen. Oder bringe Deinen Hund dazu Sitz, Platz, Rolle etc. zu machen und belohnen ihn mit ein paar Leckerchen. Dein Hund wird es Dir auch danken, wenn Du ihm zwischendurch ein paar Streicheleinheiten gibst. Dies macht nicht nur ihn glücklich, sondern hat auch positive Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden. Diese kreativen Pausen können also nicht nur für Deinen Hund, sondern auch für Deine weitere Arbeit sehr fördernd sein.
Auch Kollegen können so helfen, den Büroalltag Deines Hundes zu bereichern.
Spaziergänge
Die Spaziergänge mit Deinem Vierbeiner sollten gut geregelt sein. Gehe mit Deinem Hund vor der Arbeit ausgiebig Gassi. Danach kann er sich im Büro erst einmal ausruhen. Während Deiner Mittagspause solltest Du mit ihm auch an die frische Luft. Im besten Fall gibt es sogar einen Park, ein Waldstück oder eine Wiese in der Nähe Deines Arbeitsplatzes. Denn an solchen Orten kann Dein Hund hin und her rennen und sich etwas austoben, bevor es wieder ins Büro geht. Nehme z.B. einen Ball oder eine Frisbeescheibe zum Fangen mit. So lässt er seiner Energie freien Lauf und kann sich später im Büro wieder ausruhen.
Hast Du mal keine Zeit in der Mittagspause mit Deinem Hund rauszugehen, frage doch Deine Kollegen. Es findet sich bestimmt ein Hundeliebhaber, der sich freut, mit DeinerFellnase etwas herumzutoben.
Tipp: Nehme immer ein Handtuch zum Abtrocknen der Pfötchen oder des Hundekörpers mit. Wenn Dein Hund beim Gassigehen in Pfützen getreten ist oder sich sogar im Dreck gewälzt hat, kannst Du Deinen Hund mit dem Handtuch abtrocken. Empfehlenswert ist auch ein Spray zur Schnellwäsche für den Hund.